Angebote rund um den Großsee und Umgebung

Der Großsee und Campingplatz liegt im Spree-Neiße-Land und bietet neben der Erholung vor Ort zahlreiche Ausflüge, ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem ÖPNV oder Auto/Motorrad.

Peitz mit historischem Stadtkern

Nur wenige Kilometer entfernt liegt die Stadt Peitz.Sie können mit dem Fahrrad, Bus oder Auto in die Stadt fahren.

Majestätisch erhebt sich über der Stadt der mittelalterliche Festungsturm. Die fast fünfhundertjährige Festung ist Wahrzeichen und Museum reicher Geschichte.

Des Weiterem im Ort: Banken (Geldautomat), Fleischer, Bäcker, Restaurants, Museum, Kirche, Lebensmittelhändler, Tourist-Information

Peitzer Teiche

Das größte zusammenhängende Teichgebiet Deutschlands befindet sich ganz in der Nähe vom Campingplatz.

Seit mehr als 400 Jahren werden in Peitz Karpfen gezüchtet. Nicht umsonst gilt der Peitzer Karpfen als Delikatesse in ganz Europa.

Ursprünglich wurde dieses etwa 1000 Hektar umfassende Gebiet für den Ackerbau genutzt. Bereits aus den Jahren 1577/78 liegen Ergebnisse der Karpfenfischerei vor. Somit ist klar: Die Fischerei hat in Peitz eine sehr lange Tradition.

Für den Bau der Teichanlage wurde das natürliche, nach Nordwesten abfallende Geländeniveau ausgenutzt. Der Hammergraben, ein ebenfalls Mitte des 16. Jahrhunderts entstandener Kanal, führt von Cottbus kommend Spreewasser zum Peitzer Teichgebiet und zum Eisenhüttenwerk. Die verschiedenen Teiche sind terrassenförmig angelegt. Der Wasserspiegel des Hammergrabens, der die Teiche mit Wasser versorgt, liegt noch über den des höchst liegenden Teiches. Dadurch können sämtliche Teiche unter Ausnutzung des Gefälles, also ohne Pump- oder Schöpfwerke, bespannt (geflutet) und abgelassen werden.

Heute gibt es insgesamt 33 Teiche. Die größeren Teiche sind sehr flach, im Durchschnitt 80 bis 100 cm tief. Dadurch erwärmt sich im Frühjahr das Wasser sehr schnell, das wiederum den Appetit bei den Karpfen anregt. Die sogenannten Winterteiche zum Überwintern der Fische sind etwas tiefer, damit diese nicht durchfrieren.

Noch bis etwa Mitte des 19. Jahrhunderts war der Fischbesatz in den Teichen unsortiert. Aus dem Grund fischte man die Teiche nur etwa alle 3 Jahre und die Gewässer verkrauteten sehr stark. Die Bauern der umliegenden Dörfer nutzten die Teichflächen sogar als Viehweide.

Heute hat das größte zusammenhängende Teichgebiet Deutschlands nicht nur eine ökonomische Bedeutung sondern auch eine Wichtigkeit für die Ökologie. Die Teiche sind Brutgebiet für seltene Wasservogelarten. Weiterhin nutzen viele Vögel das Gebiet als Rastplatz während der jährlichen Vogelzüge. Das Teichgebiet dient aber auch als Erholungsgebiet für die Einwohner und Gäste des Peitzer Landes.

Die Sommerrodelbahn Teichland

Diese liegt in Neuendorf bei Cottbus.

Ein Lift bringt Sie 300 Meter hoch zur Bergstation mit einem Höhenunterschied von 44 Meter. Der Schlitten klinkt aus und die Fahrt führt an den Hängen der Bärenbrücker Höhe hinab, die am Rande des Braunkohletagebaus Cottbus-Nord liegt…

weitere Attraktionen im Teichland: Elektroracer, Kletterfelsen, Radcross, Minigolf, Slawische Götterhain, Pfad der Kleinen Götter, Irrgarten, Aussichtsturm, Gastronomie

Der Spreewald

…ist Siedlungsgebiet der Sorben und Wenden in der Lausitz.

Die Geschichte des kleinsten slawischen Volkes erleben Sie in den Heimatmuseen Burg, Dissen und Lehde. Einblicke in die vergangene Zeit vermittelt Ihnen auch ein Besuch der Slawenburg in Raddusch.

Die Historie spiegelt sich auch in der Pflege der Traditionen und des Brauchtums wieder. Einzigartig sind der Erhalt der Zweisprachigkeit und die Pracht der verschiedenen farbenfrohen Trachten, erlebbar bei traditionellen Festen. Alljährlich können Sie dazu an wechselnden Veranstaltungen über das Jahr teilnehmen.

Cottbus

…sehenswerte Denkmale der Zeiten prägen das Stadtbild, das Leben mit und in alten Mauern.

Bis in die Abendstunden erfüllt heiteres Leben den liebevoll rekonstruierten Altmarkt, die „gute Stube“ der Stadt.

Die grüne Stadt an der Spree, eine junge Hochschul- und traditionelle Parkstadt, profiliert sich heute zu einem attraktiven Messe- und Tagungszentrum in der Niederlausitz. Deutsche und Sorben prägten die Geschichte dieser zweisprachigen Stadt.

Mit dem Fürst-Pückler-Park und Schloß Branitz und dem Staatstheater wird die Stadt ihrem Ruf als Stadt der Kultur und Kunst gerecht.

Der Branitzer Park bei Cottbus

…ist Lebens-, Alters- und Meisterwerk des exzentrischen Gartengestalters Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785–1871).

Nichts lässt ahnen, dass dieses Idealbild der Natur auf Grundlage einer einstmals ebenen, kargen und teilweise ausgeräumten Agrarlandschaft angelegt wurde. Aus diesem Nichts geschaffene, fein geschwungene Erdmodellierungen, elegant geführte Seen- und Wasserläufe und in Vollendung gestaltete Gehölzkompositionen zeigen Branitz als Klimax der Entwicklung der Landschaftsgartenkunst und verschaffen ihm zu Recht den Stand eines Gartendenkmals von internationalem Rang

Im Schlaubetal

…finden Sie das wohl schönste Bachtal Brandenburgs.

Erleben Sie unberührte Natur in ihrer ganzen Artenvielfalt und herrlich erfrischende Seen, die die Schlaube auf ihrem Weg durch das gleichnamige Bachtal wie eine Perlenkette aufreiht.

Das Schlaubetal verfügt über ein gut ausgebautes und ausgeschildertes Rad- und Wanderwegnetz. Der Großsee befindet sich am südlichen Rand des Unteren Schlaubetales.

Eine kleine Fahrradrunde?

Mittelschwere Fahrradtouren (ca. 40 km). Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich. Der Startpunkt der Touren liegt direkt an unserem Parkplatz.

Großsee – Runde zum Pinnower See und zurück (47 km)

Radweg am Hammergraben – Aussichtsturm Teichland (43 km) mit komoot-Planer

Rundweg Großsee – Peitz – Maust – Jänschwalde – Großsee (37km) mit TMB-Ausflugsplaner